Referenzen & Projekte

Wenn aus Technologie Wirkung wird – genau hier

Unsere Projekte zeigen, was möglich ist, wenn KI genau da wirkt, wo sie gebraucht wird:
Im Prozess. Im Betrieb. In der Realität.

Hinter den Kulissen – echte Eindrücke

Wo unsere Lösungen laufen – und das nicht nur im Demo-Modus

Wer wissen will, wie KI wirklich funktioniert, muss dorthin schauen, wo sie im Einsatz ist – in der Produktionslinie, an der Kamera, im Blick der Mitarbeitenden. Wir zeigen nicht nur Interfaces oder animierte Dashboards. Wir zeigen, wie unsere Technologie eingebaut, verstanden und genutzt wird. In echten Projekten, mit echten Partnern – und echtem Impact.

Wo unsere Lösungen wirken

Ein Prozess. Zehn Lösungen. Unzählige Einsatzmöglichkeiten

KI ist kein Produkt von der Stange. Sie entfaltet ihren Wert genau dort, wo Prozesse komplex, Aufgaben wiederkehrend – und Menschen auf Unterstützung angewiesen sind. Mal erkennt sie ein Organ. Mal liest sie eine Nummer. Mal entscheidet sie, was wohin gehört. Was alle FOODFAIR-Module gemeinsam haben: Sie greifen exakt an dem Punkt ein, wo Fehler zu Folgekosten werden – und Präzision zum Gewinn. Ob an einer Linie oder über mehrere Standorte hinweg – unsere Systeme lassen sich punktgenau skalieren, kombinieren und integrieren.
Klassifizierung

Rinderklassifizierung, Produkterkennung

Tierwohl-Dokumentation
Schwanz-& Ohrenerkennung, Organbefundung
Rückverfolgbarkeit

RFID, Schlachtnummernerkennung

Qualitätssicherung

Fotodokumentation, Organbefundung

Mitarbeiterentlastung

Produkterkennung, Geschlechtererkennung

Prozessdigitalisierung

ClassifaiBox + kombinierte KI-Module

Unsere Lösungen sind so konzipiert, dass sie sich nicht in die Prozesse drängen – sondern darin aufgehen. Genau dort, wo sie am meisten bewegen.

Unsere Success Stories

Projekte mit Wirkung. Partner mit Anspruch

Was unsere Lösungen im Alltag leisten, lässt sich nicht nur in Bulletpoints zusammenfassen. Man muss sie in Bewegung sehen, in echten Linien, mit echten Menschen.
Unsere Success Stories erzählen davon – von Betrieben, die Prozesse mutig neu denken, vom Mut, KI nicht nur zu testen, sondern einzusetzen. Und vom Ergebnis, das sich am Ende zeigt: weniger Aufwand, mehr Sicherheit, echte Entlastung.
Hier ist eines dieser Projekte. Weitere folgen in Kürze.

KI-Lösung im Zerlegebetrieb

Produkterkennung im Live-Betrieb

KI-Lösung im Rinderschlachtbetrieb

Rinderklassifizierung im Live-betrieb

KI-Lösung im Schweineschlachtbetrieb

Geschlecht- und Schlachtnummererkennung im Live-Betrieb

Bereit, den ersten Schritt zu machen?

Ob ein konkretes Vorhaben, eine Idee im Kopf oder einfach die Frage: „Geht das bei uns auch?“ Wir hören zu, denken mit und bringen unser technisches wie fachliches Know-how mit ein.
Denn jedes gute Projekt beginnt mit einem gemeinsamen Gespräch.
Vielleicht ist es genau das, was heute den Unterschied macht.

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Modul im Einsatz:

Produkterkennung

Als ein Zerlegebetrieb eine Lösung suchte, um die manuelle Produkterkennung an seinen Sortierlinien abzulösen, war die Ausgangslage klar: hohe Taktzahlen, viele ähnliche Artikel, ständig wechselndes Personal. Fehler waren vorprogrammiert – und mit ihnen unnötiger Mehraufwand in der Chargenbildung.
Gemeinsam mit FOODFAIR wurde eine Lösung entwickelt, die genau das adressiert – direkt in der Linie, im Alltag, im Echtbetrieb.
Drei Sortierlinien wurden mit der KI-basierten Produkterkennung ausgestattet. Die Kamera erkennt die Artikel, vergleicht sie in Echtzeit mit einem trainierten Set von Produktmustern und sendet das Ergebnis an das Ausleitsystem. Keine manuelle Eingabe, keine visuelle Entscheidung unter Zeitdruck.
Heute verarbeitet der Betrieb über 5.000 Kisten pro Tag – automatisch sortiert, sicher dokumentiert und verlässlich nachvollziehbar. Die Mitarbeitenden brauchen keine Schulung zur Produkterkennung mehr. Neue Kräfte können sofort loslegen – und sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: den Prozess im Fluss zu halten.

Besonderheit des Projekts:

Das Besondere an diesem Projekt ist die nahtlose Integration der KI-Technologie direkt in den Produktionsprozess. Die Lösung wurde schnell und einfach implementiert, ohne den Betrieb oder die bestehenden Arbeitsabläufe zu stören. Der automatisierte Produkt-Scan reduziert menschliche Fehler und entlastet das Personal bei der Klassifizierung von über 5.000 Kisten pro Tag. Mit Echtzeit-Erkennung und direkter Schnittstellenanbindung an das Ausleitsystem wird die Effizienz erheblich gesteigert, ohne dass eine umfangreiche Schulung erforderlich ist. Ein weiterer entscheidender Vorteil war, dass neue Mitarbeiter ohne Verzögerung mit der Sortierung beginnen konnten.

Modul im Einsatz:

Rinderklassifizierung

Ein Rinderschlachtbetrieb stand vor einer Herausforderung, die viele Betriebe kennen: Klassifizierer arbeiten unter hoher Belastung – lange Tage, hoher Takt, stetiger Entscheidungsdruck. Die Handelsklasseneinstufung muss vom ersten bis zum letzten Tier verlässlich sein. Gleichzeitig fehlt im Reklamationsfall oft die datengestützte Rückendeckung – und der Fachkräftemangel erschwert die langfristige Absicherung des Prozesses zusätzlich.
Gemeinsam mit FOODFAIR wurde ein Pilot KI-Assistenzsystem entwickelt, das genau hier ansetzt – objektiv, bildbasiert, nahtlos integriert.
In einem Pilotprojekt wurde die Klassifizierung um eine bildgestützte KI-Lösung ergänzt. Während der Klassifizierer wie gewohnt die Einstufung vornimmt, analysiert das System parallel den Schlachtkörper, speichert ein Bild ab und weist im Fall einer Abweichung zwischen KI und Klassifizierer auf eine mögliche erneute Einstufung hin. Unterstützt wird das System durch die automatische Fotodokumentation – für vollständige Rückverfolgbarkeit und gezielte Belegführung bei Reklamationen.
Die Umsetzung verlief reibungslos: Die Lösung wurde innerhalb weniger Werktage in den bestehenden Prozess integriert – ohne Unterbrechung des Schlachtbetriebs.
Heute profitiert der Betrieb durch die Fotodokumentation von mehr Sicherheit, weniger Diskussion und höherer Transparenz. Reklamationen lassen sich nachvollziehbar klären, durch das Pilotprojekt KI Assistenzsystem könnte auch das Berufsbild durch die moderne Assistenztechnologie an Attraktivität gewinnen.

Besonderheit des Projekts:

Die Besonderheit dieses Projekts liegt in der flexiblen Anpassung der KI-Lösung an den bestehenden Betrieb. Das KI-Assistenzsystem für die Klassifizierung ist nahtlos in die bestehende Infrastruktur integriert, ohne den Schlachtbetrieb zu unterbrechen. Die Fotodokumentation stellt sicher, dass alle Klassifizierungsdaten nicht nur in Echtzeit gespeichert, sondern auch für Zertifizierungen und Audits genutzt werden können. Durch die zweite Meinung der KI werden die Klassifizierer zusätzlich gestärkt, und es gibt einen klaren Nachweis für die Einhaltung der Qualitätsstandards. Das Projekt zeigt, wie die Kombination aus KI-Technologie und praktischer Umsetzung zu einer höheren Transparenz und einer verbesserten Prozesssicherheit führt

Modul im Einsatz:

Geschlecht- und Schlachtnummererkennung

Ein Schweineschlachtbetrieb stand vor der Herausforderung, die manuelle Geschlechtererkennung und die Erfassung von Schlachtnummern für 500-600 Schweine pro Stunde zu automatisieren. Der bisherige Prozess, bei dem das Geschlecht und das Eberrisiko manuell durch das Personal bestimmt wurden, war nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig. Zusätzlich gab es keine objektive Bestimmung des Eberrisikos, was besonders bei chemisch kastrierten Schweinen problematisch war. Bei fehlerhafter Impfung oder nicht wirksam kastrierten Tieren konnte keine verlässliche Rückmeldung an die Landwirte erfolgen.
Gemeinsam mit FOODFAIR wurde eine KI-gestützte Lösung entwickelt, die direkt vor dem Eingabe-Terminal vor der Kratzmaschine installiert wurde. Das System analysiert in Echtzeit das Geschlecht jedes Schweins und bestimmt das Eberrisiko, indem es Bilder der Tiere mit den erfassten Daten vergleicht und automatisch Rückmeldungen gibt. Bei jedem männlichen Schwein wird das Eberrisiko ermittelt, und es wird eine transparente Dokumentation erstellt.
Durch die Einführung des Systems konnte die Fehlerquote bei der Geschlechterbestimmung auf unter 1 pro 1.000 Schweine gesenkt werden – zuvor gab es 15-20% fehlerhafte Daten. Auch das Eberrisiko wird nun präzise ermittelt und dokumentiert, was es dem Betrieb ermöglicht, Schweine mit hohem Eberrisiko für eine weitere Inspektion auszuschleusen.

Besonderheit des Projekts:

Das Projekt zeigt, wie verschiedene KI-Module kombiniert werden können, um automatische Lösungen für Schlachtbetriebe zu schaffen. Es bietet eine modulare Lösung, die je nach Bedarf in verschiedenen Modi arbeiten kann – von der Unterstützung bei der Mitarbeiterschulung bis hin zur vollautomatischen Erkennung und Dokumentation. Die Lösung ist auf alle Betriebe übertragbar und stellt ein Beispiel dar, wie effiziente und fehlerfreie Prozesse erfolgreich in einem hochbelasteten Umfeld umgesetzt werden können.